Artikel aktualisiert am 03.04.2024
von Boris Stippe | ca: 13 Min. zu lesen

Wärmepumpenheizung

Wie heizt eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpenheizung ist eine Heizungsanlage, die mit Hilfe einer Wärmepumpe Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser zur Beheizung des Gebäudes nutzt. Sie ist eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.

Wärmepumpenheizung
Wärmepumpenheizung (Bildquelle: waranyu – stock.adobe.com)

Eine Wärmepumpenheizung ist eine Heizungsanlage, die mit Umweltwärme arbeitet. Dabei wird der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser Wärme entzogen und mittels einer Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Diese Wärme wird dann zur Beheizung des Gebäudes genutzt.

Die Installation einer Wärmepumpenheizung erfordert eine sorgfältige Planung und Auslegung der Anlage. Dabei sind die örtlichen Gegebenheiten wie die Art der Wärmequelle, die Größe des zu beheizenden Gebäudes und die benötigte Heizleistung zu berücksichtigen. Auch die Wahl des Wärmequellenmediums und der Wärmepumpentechnologie spielen eine wichtige Rolle.

Im Betrieb zeichnet sich eine Wärmepumpenheizung durch eine hohe Energieeffizienz aus, da sie einen Großteil der benötigten Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich bezieht. Dadurch können Heizkosten gespart und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Allerdings ist eine regelmäßige Wartung der Anlage notwendig, um eine hohe Effizienz und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

Was ist eine Wärmepumpenheizung?

Eine Wärmepumpenheizung ist ein Heizsystem, das auf dem Prinzip der Wärmepumpe basiert. Sie nutzt die Umgebungswärme aus Luft, Wasser oder Erde, um Wärme für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung zu erzeugen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die Energie in Form von Öl oder Gas verbrauchen, arbeitet eine Wärmepumpenheizung effizienter, da sie die vorhandene Wärme nutzt und nur einen geringen Anteil an elektrischer Energie benötigt.

Hauptbestandteil einer Wärmepumpenheizung ist die eigentliche Wärmepumpe, die wie ein umgekehrter Kühlschrank funktioniert. Sie besteht aus einem geschlossenen Kreislauf, der ein Kältemittel enthält. Dieses Kältemittel nimmt bei niedrigen Temperaturen die Umgebungswärme auf und verdampft. Anschließend wird das gasförmige Kältemittel durch einen Kompressor verdichtet, wodurch sich seine Temperatur erhöht. Das heiße, komprimierte Kältemittel gibt dann seine Wärme an das Heizsystem ab und kondensiert wieder zu Flüssigkeit. Diese Wärme wird dann genutzt, um Wasser zu erhitzen, das für die Raumheizung oder die Warmwasserversorgung verwendet wird.

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpenheizungen, darunter Luft-Wasser-Wärmepumpen, Wasser-Wasser-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen. Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle und geben die erzeugte Wärme über einen Wärmetauscher an einen Wasserkreislauf ab. Wasser-Wasser-Wärmepumpen beziehen ihre Wärmeenergie aus einem Wasserkreislauf, der in der Regel aus einer nahe gelegenen Quelle wie einem See oder einem Grundwasserbrunnen stammt. Erdwärmepumpen nutzen die konstante Temperatur des Erdreichs in größerer Tiefe und entziehen dem Boden über Erdkollektoren oder Erdwärmesonden Wärmeenergie.

Wärmepumpenheizungen sind besonders umweltfreundlich, da sie erneuerbare Energiequellen nutzen und im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen weniger CO2-Emissionen verursachen. Sie können sowohl in Wohn- als auch in Gewerbegebäuden eingesetzt werden und bieten eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, Gebäude zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen. Wärmepumpenheizungen erfordern jedoch eine fachgerechte Installation und Anpassung an die spezifischen Bedingungen vor Ort, um eine optimale Effizienz und Leistung zu gewährleisten.

Wie funktioniert eine Wärmepumpen-Heizung?

Eine Wärmepumpenheizung basiert auf dem Prinzip der Wärmepumpe und nutzt Umweltwärme zur Beheizung eines Gebäudes. Die grundlegende Funktionsweise einer Wärmepumpenheizung lässt sich in vier Schritten beschreiben: Verdampfung, Kompression, Kondensation und Expansion.

  • Verdampfung: Die Wärmepumpe enthält ein Kältemittel, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft. In einem Verdampfer wird das Kältemittel in einen gasförmigen Zustand gebracht, indem es Wärme aus seiner Umgebung aufnimmt. Dies kann z. B. Luft, Wasser oder Erde sein.
  • Kompression: Der gasförmige Zustand des Kältemittels ermöglicht es, es in einem Kompressor zu verdichten. Bei der Kompression steigt der Druck des Kältemittels und damit auch seine Temperatur. Dadurch wird die im Kältemittel enthaltene Wärmeenergie weiter erhöht.
  • Kondensation: Das nun heiße, verdichtete Kältemittel wird in einem Kondensator abgekühlt. Dabei gibt es die gespeicherte Wärmeenergie an das Heizsystem ab. Diese Wärme kann zur Raumheizung oder zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Durch die Abkühlung kondensiert das Kältemittel wieder zu einer Flüssigkeit.
  • Expansion: Das nun flüssige Kältemittel wird in einem Expansionsventil entspannt. Dabei sinkt der Druck des Kältemittels rapide ab, was zu einer erneuten Verdampfung und Abkühlung führt. Das Kältemittel kehrt zum Verdampfer zurück, um den Kreislauf erneut zu durchlaufen.

Dieser kontinuierliche Kreislauf ermöglicht es der Wärmepumpe, die vorhandene Umgebungswärme zu nutzen und auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben, das für die Beheizung des Gebäudes geeignet ist. Für diesen Prozess benötigt die Wärmepumpe eine geringe Menge an elektrischer Energie, um den Kompressor anzutreiben. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen kann eine Wärmepumpenheizung wesentlich effizienter arbeiten und damit sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen reduzieren. Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch die Leistungszahl (COP – Coefficient of Performance) angegeben, die das Verhältnis zwischen abgegebener Wärme und aufgenommener elektrischer Energie angibt.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die je nach den verfügbaren Ressourcen und den spezifischen Anforderungen des Heizsystems eingesetzt werden können. Nachfolgend sind die gängigsten Wärmepumpentypen aufgeführt:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Art von Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und gibt die gewonnene Wärmeenergie an einen Wasserkreislauf ab. Die Wärmepumpe besteht aus einer Außeneinheit, die die Luft aufnimmt, und einer Inneneinheit, die die Wärme an das Heizsystem abgibt. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Regel einfach zu installieren und eignen sich gut für Gebäude mit Fußbodenheizung oder Heizkörpern.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Diese Art von Wärmepumpe bezieht ihre Wärmeenergie aus einem Wasserkreislauf. Das Wasser kann aus einer natürlichen Quelle wie einem See, einem Fluss oder einem Grundwasserbrunnen entnommen werden. Die Wärmepumpe nutzt das entnommene Wasser als Wärmequelle und gibt die Wärme an das hausinterne Heizsystem ab. Wasser-Wasser-Wärmepumpen haben in der Regel einen hohen Wirkungsgrad und eignen sich gut für Gebäude in der Nähe von Wasserquellen.
  • Erdwärmepumpe: Erdwärmepumpen nutzen die konstante Temperatur des Erdreichs als Wärmequelle. Es gibt zwei gängige Methoden, um die Wärmeenergie aus dem Erdreich zu gewinnen: Erdkollektoren und Erdwärmesonden. Erdkollektoren bestehen aus Rohren, die in der Erde vergraben werden und einen Wärmeträger enthalten, der die Wärmeenergie an die Wärmepumpe abgibt. Erdwärmesonden sind Rohre, die tief in den Boden eingelassen sind und die Wärme aus größeren Tiefen gewinnen. Erdwärmepumpen sind sehr effizient, ihre Installation erfordert jedoch einen gewissen Platzbedarf oder Bohrarbeiten.
  • Hybrid-Wärmepumpe: Eine Hybrid-Wärmepumpe kombiniert die Vorteile einer Wärmepumpe mit denen eines anderen Heizsystems, z. B. eines Gas- oder Ölheizkessels. Die Hybrid-Wärmepumpe schaltet je nach Bedarf zwischen den beiden Systemen um, um die Effizienz zu maximieren und die Heizleistung zu optimieren. Dies ermöglicht eine flexible und kostengünstige Lösung, insbesondere in Gebieten mit hohen Strompreisen oder begrenztem Zugang zu erneuerbaren Energien.

Die Wahl des geeigneten Wärmepumpentyps hängt von verschiedenen Faktoren wie der Verfügbarkeit der Wärmequelle, den spezifischen Anforderungen des Gebäudes und den örtlichen Gegebenheiten ab. Es wird empfohlen, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um die beste Option für das jeweilige Heizsystem zu ermitteln.

Welche Vorteile hat eine Wärmepumpenheizung?

Wärmepumpenheizungen bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Option für die Beheizung von Gebäuden machen. Hier einige der wichtigsten Vorteile im Detail:

  • Energieeffizienz: Wärmepumpenheizungen sind äußerst energieeffizient, da sie die vorhandene Umweltwärme nutzen und nur eine geringe Menge an elektrischer Energie für den Betrieb der Wärmepumpe benötigen. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen können Wärmepumpen einen hohen Wirkungsgrad aufweisen, der als Leistungszahl (COP) bezeichnet wird. Ein COP von z.B. 4 bedeutet, dass die Wärmepumpe 4 Einheiten Wärmeenergie erzeugt, während sie nur 1 Einheit elektrische Energie verbraucht. Dies führt zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten.
  • Umweltfreundlichkeit: Wärmepumpenheizungen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme und reduzieren so den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Durch die Nutzung der Umgebungswärme und den geringen Einsatz von elektrischer Energie tragen Wärmepumpenheizungen dazu bei, den CO2-Ausstoß und andere schädliche Emissionen zu reduzieren. Sie sind umweltfreundlicher und tragen zum Klimaschutz bei.
  • Kostenersparnis: Obwohl die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpenheizung in der Regel höher sind als für konventionelle Heizsysteme, können langfristig erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Durch den geringeren Energieverbrauch und die effiziente Nutzung der Umweltwärme können die Heizkosten deutlich gesenkt werden. Darüber hinaus können Förderprogramme und staatliche Anreize für den Einbau einer Wärmepumpe in vielen Ländern die Investitionskosten senken und den finanziellen Anreiz weiter erhöhen.
  • Vielseitigkeit: Wärmepumpenheizungen sind äußerst vielseitig und können sowohl in Wohngebäuden als auch in Gewerbeimmobilien eingesetzt werden. Sie können sowohl für die Raumheizung als auch für die Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Außerdem sind sie mit verschiedenen Heizsystemen wie Fußbodenheizung, Radiatoren und Warmwasserspeichern kompatibel. Die verschiedenen Arten von Wärmepumpen (Luft-Wasser, Wasser-Wasser, Erdwärme) bieten Flexibilität bei der Auswahl der besten Lösung je nach örtlichen Gegebenheiten und Ressourcen.
  • Komfort: Wärmepumpenheizungen bieten einen gleichmäßigen und konstanten Wärmekomfort im Gebäude. Sie können die Temperatur genau regeln und ermöglichen eine angenehme Raumwärme. Darüber hinaus sind Wärmepumpenheizungen in der Regel leiser im Betrieb als herkömmliche Heizsysteme, was zu einer angenehmen und ruhigen Umgebung beiträgt.

Diese Vorteile machen Wärmepumpenheizungen zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Lösung für die Beheizung von Gebäuden. Sie bieten sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile und tragen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen bei.

Wie effizient ist eine Wärmepumpenheizung im Vergleich zu anderen Heizsystemen?

Eine Wärmepumpenheizung kann im Vergleich zu anderen Heizsystemen einen höheren Wirkungsgrad aufweisen. Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe wird durch die Leistungszahl (COP – Coefficient of Performance) angegeben, die das Verhältnis zwischen abgegebener Wärme und aufgenommener elektrischer Energie angibt. Ein COP von 4 bedeutet beispielsweise, dass die Wärmepumpe 4 Einheiten Wärmeenergie erzeugt, aber nur 1 Einheit elektrische Energie verbraucht.

Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen wie Öl- oder Gasheizungen kann eine Wärmepumpe einen deutlich höheren COP aufweisen. Während herkömmliche Heizungen in der Regel einen COP von unter 1 haben (da sie mehr Energie verbrauchen als sie erzeugen), können moderne Wärmepumpen COP-Werte von 3 bis 5 erreichen. Das bedeutet, dass sie etwa das Drei- bis Fünffache der aufgenommenen Energie als Wärmeenergie abgeben können.

Die genaue Leistungszahl einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Temperatur der Umgebungswärme, der benötigten Heizleistung und den spezifischen Eigenschaften der Wärmepumpe selbst. Generell gilt, dass Wärmepumpen umso effizienter arbeiten, je geringer der Temperaturunterschied zwischen der Quelle der Umweltwärme und dem Heizsystem ist. Daher sind Wärmepumpen besonders effizient bei Fußbodenheizungen oder Heizsystemen mit niedrigen Vorlauftemperaturen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe im Laufe des Jahres schwanken kann. In kalten Wintern, wenn die Umgebungstemperaturen sinken, kann die Leistungszahl einer Luft-Wasser-Wärmepumpe leicht abnehmen. Moderne Wärmepumpen sind jedoch in der Lage, auch bei niedrigen Temperaturen effizient zu arbeiten.

Es ist zu beachten, dass beim Vergleich der Effizienz von Heizsystemen nicht nur die Leistungszahl, sondern auch andere Faktoren wie die Verfügbarkeit und die Kosten der verwendeten Brennstoffe, die Lebensdauer und die Wartungsanforderungen der Systeme sowie die Umweltauswirkungen berücksichtigt werden sollten. In den meisten Fällen sind Wärmepumpenheizungen jedoch sehr energieeffizient und können im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen erhebliche Energieeinsparungen ermöglichen.

Was kostet die Installation und der Betrieb einer Wärmepumpenheizung?

Die Kosten für die Installation und den Betrieb einer Wärmepumpenheizung können in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren stark variieren. Nachfolgend einige Aspekte, die die Kosten beeinflussen können:

  • Anschaffungskosten: Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpenheizung können höher sein als bei herkömmlichen Heizsystemen. Der genaue Preis hängt von der Art der Wärmepumpe, der Leistung, der Effizienzklasse und der Größe des zu beheizenden Gebäudes ab. Es ist ratsam, mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern einzuholen, um die besten Preise zu vergleichen.
  • Installation: Die Installationskosten umfassen die Montage der Wärmepumpe, die Anpassung des Heizsystems und die Integration in das bestehende Gebäude. Die genauen Installationskosten hängen von den baulichen Gegebenheiten und Anforderungen des Gebäudes ab. Die Installation einer Luft/Wasser-Wärmepumpe ist in der Regel weniger aufwendig als die einer Erdwärmepumpe, bei der möglicherweise Bohrungen oder die Installation von Erdkollektoren erforderlich sind.
  • Wartung und Instandhaltung: Eine regelmäßige Wartung der Wärmepumpe ist wichtig, um eine optimale Leistung und Effizienz zu gewährleisten. Die Wartungskosten variieren je nach Region und Anbieter. Es empfiehlt sich, einen Wartungsvertrag abzuschließen, der regelmäßige Inspektionen und eventuelle Reparaturen abdeckt.
  • Betriebskosten: Die Betriebskosten einer Wärmepumpe sind in der Regel niedriger als bei herkömmlichen Heizsystemen. Da eine Wärmepumpe die Umgebungswärme zur Wärmeerzeugung nutzt, ist der Energieverbrauch geringer als bei Systemen, die fossile Brennstoffe verwenden. Die genauen Betriebskosten hängen jedoch von der Effizienz der Wärmepumpe, dem Energiepreis und dem Wärmebedarf des Gebäudes ab.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten einer Wärmepumpenheizung in der Regel über einen längeren Zeitraum betrachtet werden sollten. Obwohl die Anschaffungskosten höher sein können, können Energieeinsparungen und mögliche Förderprogramme die Gesamtkosten über die Lebensdauer der Anlage reduzieren. Es wird empfohlen, eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung durchzuführen, um die langfristigen Kosten und Einsparungen abzuschätzen.

Neben den finanziellen Aspekten bietet eine Wärmepumpenheizung auch Umweltvorteile, da sie die Nutzung erneuerbarer Energien fördert und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beiträgt.

Fazit

Eine Wärmepumpenheizung ist eine Heizungsanlage, die mit Hilfe einer Wärmepumpe Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser zur Beheizung des Gebäudes nutzt. Sie ist eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Durch die Nutzung von Umweltwärme und den geringen Einsatz von elektrischer Energie können Wärmepumpenheizungen Kosten und CO2-Emissionen reduzieren. Sie bieten einen gleichmäßigen und konstanten Wärmekomfort im Gebäude und sind vielseitig einsetzbar. Mit verschiedenen Wärmepumpentypen wie Luft-Wasser, Wasser-Wasser oder Erdwärme gibt es für unterschiedliche Bedingungen und Ressourcen die passende Lösung. Wärmepumpenheizungen sind energieeffizient und können im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen erhebliche Energieeinsparungen ermöglichen. Obwohl die Anschaffungskosten etwas höher sein können, bieten sie langfristig finanzielle Einsparungen. Außerdem sind sie umweltfreundlich und tragen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. Die genauen Kosten für die Installation und den Betrieb einer Wärmepumpenheizung variieren je nach Anbieter, Wärmepumpentyp und örtlichen Gegebenheiten. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote einzuholen und eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung durchzuführen, um die langfristigen Kosten und Einsparungen abschätzen zu können.

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